Montageanleitung für Wasserführende Sockelheizleiste

MONTAGEANLEITUNG am Beispiel ECHL-3 und -3D

Die Basisblende, die Abdeckblende und das Heizregister werden einzeln verpackt angeliefert. Die Standardmodullänge beträgt 2.5 m, so können die Bauteile nach und nach einfach montiert werden. Die zusätzlichen Bauteile (bitte mitbestellen) liegen separat verpackt anbei.

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Anpassen und Ablängen der Basis-Wandblende auf Wandmaß mit einer Kappsäge. Wird die Heizleiste um Ecken herum verlegt, kann winkelgenau mit der Kappsäge auf Gehrung geschnitten werden. Bei 90°-Winkeln können auch die im Lieferumfang enthaltenen Gehrungsstücke verwendet werden (sofern in der Bestellung berücksichtigt). Die Wand sollte über die gesamte Breite mit der Sockelheizleiste ausgerüstet werden, damit die Wand auch in den Ecken erwärmt und der für Feuchte klassisch anfällige Bereich eliminiert wird.

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Verbinden der Wandblenden mit den Stoßverbindern und Anlegen aller Wandblenden im Raum – auch in den Ecken – dann ausrichten.

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Die in der Basisblende im Abstand von 50 cm vorhandenen Löcher (Ø 8.5 mm) dienen als Bohrschablone. Verwenden Sie einen Bohrer mit 8 mm Durchmesser. Anschließend setzen Sie 8-mm-Dübel mit Kragen und befestigen die Blende mit Schrauben der Maße 6 x 50 mm.

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Nach der Befestigung der Basisblende an den Wänden werden im nächsten Schritt die Kunststoffhalterungen angebracht. Die Löcher können ebenfalls direkt mit einem 6-mm-Bohrer durch die Blende gebohrt werden. Anschließend sind 6-mm-Dübel zu setzen und die Kunststoffhalter mit Schrauben der Maße 4 x 40 mm zu befestigen. Die vorgebohrten Löcher befinden sich in einem Abstand von 50 cm. Zum Ende der Wand (Wandabschluss) sollte ein Abstand von mindestens 15 cm eingehalten werden.

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Ausrichten der Heizregister. Entfernen der Kupferlamellen an den Stellen, an denen die Kunststoffhalterungen später sitzen sollen. Es werden vier Lamellen pro Clip entnommen. Dazu werden die Lamellen mit einer (Spitz-)Zange von der Seite durch eine Drehbewegung von den Heizrohren entfernt. Achtung: Die Lamellen sind sehr scharfkantig. Wir empfehlen Arbeitshandschuhe. Entfernen Sie nur so viele Lamellen wie nötig, da sich sonst die Heizleistung unnötig verringert.

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Einhängen der Rohrregister in die Kunststoffhalterungen. Wichtig: Das Lamellenpaket so einbauen, dass der größere Lamellenkanal wandseitig befestigt wird. Zum Verbinden können herkömmliche Löt- oder Pressfittinge für Kupferrohr verwendet werden.

WICHTIG:
Erst verbinden und dann in die Clipse setzen. Gegebenenfalls können diese zum Verbinden mit weiteren Registern wieder heruntergenommen werden.

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Bei Längen > 8 m sind zwischen zwei Heizregistern Kompensatoren einzubauen. Gibt es z. B. bei Wandvorsprüngen oder Anschlüssen an den Versorgungsstrang keine Möglichkeiten der Längenausdehnung, so ist ab einer Registerlänge von 3 m an einer Seite ebenfalls ein Kompensator in einer Ecke einzubauen.

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In die Abdeckblende werden nun die Gegenstücke (Clip-Oberteil) der Kunststoffhalter eingebaut. Dazu das Clip-Oberteil längs in die Abdeckblende legen und dann um 90° in die Halteposition drehen und ausrichten. Die Abdeckblenden werden untereinander mit Hilfe der Stoßverbinder für die Abdeckblende verbunden. Anschließend die Abdeckblenden passgenau auf die Kunststoffhalter aufsetzen und mit Handdruck einrasten lassen.

Endstücke (Lieferung paarweise, linke und rechte Ausführung) zur seitlichen Abdeckung der Rohrregister werden mit der Lasche in die Nuten der Abdeckblende eingesteckt. Zum besseren Halt die Laschen an den äußeren Kanten (roter Pfeil) leicht gegenläufig biegen, sodass diese in der Nut verkannten.

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Der Anschluss der Sockelheizleiste kann über Verteilersysteme z. B. wie bei Fußbodenheizungen oder über ein Thermostatventil direkt an der Sockelheizleiste erfolgen. Im zweiten Fall ist dabei für das Thermostatventil eine Öffnung in der Abdeckblende vorzusehen.

Bei Verschraubungen ist darauf zu achten, dass die Frontfläche/Vorderseite der Verschraubung vertikal und damit parallel zur Abdeckblende sitzt. Auch der Anschluss unter Putz mit einem Einzelraumregler ist durchaus möglich. Ebenso möglich sind Kombinationen mit Ventilheizkörpern. Die maximale Länge eines Heizkreises beträgt dabei für das System ECH-3 12.5 m und für das System ECHL-3D 7.5 m. Der Vorlauf ist am unteren Kupferrohr anzuschließen.

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Die Verbindung zwischen dem unteren und oberen Rohr eines Heizregisters kann sowohl mit einem Umlenk-Kompensator als auch über Winkel hergestellt werden. Mit Hilfe eines t-Stücks ist es ebenso möglich, einen Entlüfter mit einzubauen, sollte es keine andere Möglichkeit der Entlüftung geben. Wird eine Entlüftung oder ein thermostatventil eingebaut, sollte gewährleistet sein, dass die Abdeckblende später wieder abgenommen werden kann. Gegebenenfalls (z. B. wenn Möbel den freien Zugang nicht ermöglichen) muss die Abdeckblende geteilt werden (hier können Verschnittstücke verarbeitet werden), um so eine Revisionsöffnung zu erstellen.

Montageanleitung der wasserführenden Sockelheizleisten

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Wie werden die Sockelheizleisten montiert?

Die Montage einer Sockelleistenheizung ist ausgesprochen einfach, was auch ein problemloses Montieren und Installieren in älteren oder gar denkmalgeschützten Gebäuden möglich macht. Das Aufstemmen von Wänden sowie das Verlegen von Wasserleitungen oder Kabeln ist nicht erforderlich. Sockelheizleisten von Energy-com lassen sich platzsparend und zügig ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen in nahezu jeden Raum integrieren und können sowohl im Neubau als auch bei der Altbausanierung zum Einsatz kommen. Das gesamte Konstrukt wird mittels einer pulverbeschichteten und aus Aluminium bestehenden Basis-Wandblende an der gesamten Wand montiert und durch eine Abdeckblende abgedeckt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich für eine wasserführende Heizleiste oder eine elektrische Sockelleistenheizung entschieden haben, denn Basisblende, Abdeckblende und Heizregister ergeben in beiden Varianten das Hauptkonstrukt Ihrer Sockelleistenheizung. Dieses wird von Ihnen selbst in wenigen Handgriffen montiert. Die zusätzlichen Bauteile wie Kunststoffhalterungen, Endstücke und Stoßverbinder gehören zum typischen Zubehör, welches von Ihnen mitbestellt werden muss.

Anschluss & Inbetriebnahme

Während die wasserführenden Modelle ähnlich einer Fußbodenheizung mittels Verteilersystem oder über ein Thermostatventil an den Wasserkreislauf angeschlossen werden, wird die Elektro-Sockelleistenheizung mit dem Stromnetz verbunden. Wählen Sie die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passende Wattleistung aus, die bei den Elektro-Heizleisten zwischen 125 und 575 Watt sowie bei den wasserführen Modellen zwischen 88 Watt und 420 Watt liegen kann. Gerne sind wir Ihnen bei der Auswahl der geeigneten Wattleistung behilflich. Die Elektroheizleiste wird über eine kabellose Funksteuerung mittels Schaltsteckdose mit dem TS-Funkraumthermostat verbunden, wodurch Sie die gewünschte Raumtemperatur einstellen und regeln können.

Die Heizelemente werden jeweils in einer Länge von 2,5m geliefert und können mit Hilfe einer Kappsäge auf jedes Wandmaß zugeschnitten werden, sodass stets eine simple Montage gewährleistet ist, die perfekt zu Ihren räumlichen Gegebenheiten passt. Gehrungsstücke aus unserem Zubehörkatalog helfen beim winkelgenauen Verlegen um Ecken herum.

Die Verbindungen sind mit handelsüblichen Löt- oder Pressfittingen herzustellen. Die Standardfarbe ist „Reinweiß“ (RAL 0916). Für eine optisch passende Raumgestaltung können die Blenden aber wunschgemäß in jeder RAL-Farbe geliefert werden. Dadurch lassen sich sowohl die wasserführende Variante als auch die Elektroheizleiste perfekt auf das Raumbild abstimmen. Bei einer durchgehenden Heizleistenlänge über 15 m muss für die wasserführenden Heizleisten ein Dehnungsausgleich zwischen den Kupferrohren eingesetzt werden. Das Dehnungsausgleichstück ist in unserem Lieferprogramm enthalten.

Detaillierte Informationen zur Montage der Sockelheizleisten inklusive hilfreicher Bilder finden Sie in unserer Montageanleitung!